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Oben auf, Unten zu !Oben auf im dauerlauf

Der Falkenstein wurde uns von Ingo schon bei einer unseren ersten Kletterfahrten nach Sachsen wärmstens empfohlen. Die letzte Besteigung meinerseits liegt auch schon eine Weile zurück und so wollten Tina und ich unseren freien Freitag nutzen, um über den Schusterweg auf diesen großen Gipfel zu gelangen. Ein schöner abwechslungsreicher Weg, der mit nahezu allen Spielarten des Sächsischen Kletterns aufwartet.

Vertrau mir, ich kenn den WegVorfreude

Da Chrille und ich uns beruflich den Freitag freinahmen, ging es Donnerstagabend mit vollem Gepäck Richtung Sächsisches Felsengebirge los. Mit zunehmenden Autobahnkilometern verblasste der Alltag und die Stimmung wandelte sich spätestens in Pirna am Rostbratwurst-Drive-In, wo wir uns noch einmal stärkten.

 

Kaspar David Friedrich

Die Küche hat schon zu

Der Volvo ist beim TÜV und so schlage ich mich mit der S-Bahn bei hochsommerlichen Temperaturen aus dem Berliner Norden bis zum Bhf. Schöneweide durch. Es ist Donnerstag gegen 16:15, als ich zu Ingo ins Auto steige und wir in Richtung gelobtes Land starten. Der Plan ist mit einem handverlesenen Team aus hochspezialisierten Spitzenkletterern der lokalen Berliner Szene mal so richtig was wegreißen. Nennen wir es einfach mal „Team ABM 1991“.

 

Spreizschritt von der Wildensteinwand zum Blasketurm

Der sich den Wolf tanzt!

Es trug sich zu, in alter Zeit, als der Wolf ein gefährlicher Geselle war. Viele Jahre ward er in unseren Wäldern nicht gesehen. Märchen und Geschichten rankten sich um ihn.Die Mär von seiner fürchterlichen Gestalt hielt sich indes. Und heuer soll er wieder durch die angrenzenden Wälder schleichen. DER WOLF!

Aliens im Wald

Dieses Mal geht es ziemlich spät los. Ingo wird mir Freitag gegen 20:00 direkt aus Hamburg zur Autobahnausfahrt Mühlenbeck geliefert, eskortiert von seiner Mutter und seinem Bruder. Dummerweise wird der Abendhimmel zu diesem Zeitpunkt nicht nur wegen der untergehenden Sonne immer dunkler. Eine ausgewachsene Gewitterwolke verdichtet sich über dem Norden des Berliner Umlandes und so 30 min. später beginnt der Wolkenbruch. Die Fahrt nach Sachsen wird immer wieder von solchen Regenfällen heimgesucht. Irgendwann gegen 23:30 sind wir dann am Parkplatz am Gamrig und versuchen die Boofe zu finden oder besser den Eingang in den Wald. Der ist von reichlich Holz, was der letzte Sturm umhergeworfen hat, versperrt. Nach ordnungsgemäßem einrichten der temporären Flüchtlingsunterkunft und ein wenig geistigen Getränken fallen wir um 2:00 in den Schlafsack.

 

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