Ein langes Wochenende über den 8. Mai ermöglichte es Tom und mir, runterzufahren, unter anderem, um Dirks tausendstem Gipfel beizuwohnen. Donnerstag früh fuhren wir nach Schmilka, wo wir Dirk und Heiko treffen wollten, damit wir die Poblätzschwand abhaken konnten. Zunächst war aber von den beiden keine Spur, sodass wir in die NO-Kante des Poblätzschturmes einstiegen, wo wir feststellten, dass die Route erstens kein Sternchen verdient hatte und zweitens die Unterstützungsstelle im Vorstieg ohne Unterstützung nicht für VIIa machbar war. Auf der Steilreibung nach dem Ring durften noch locker zehn Meter vollkommen ungesichert ausgestiegen werden, was gleich wieder zu einer ersten Pulsbeschleunigung und Schweißperlen an verschiedenen Körperstellen führte.
Langes Wochenende am 1.Mai! Da hieß es: Ab in die Sächsische Schweiz. Da Michas Auto Anlaufprobleme hatte, kamen wir erst gegen Mittag im Kirnitzschtal an, was massive Parkplatzprobleme zur Folge hatte. So düsten wir also nach Hinterhermsdorf rüber und konnten dort den Karren entspannt abstellen. Himmel und Menschen waren unterwegs. Kein Wunder bei dem schönen Wetter.
Genussklettern für Fortgeschrittene
Eigentlich stand die im Frühling übliche Gardaseefahrt bei uns an, jedoch zogen kurz vor der Abfahrt dunkle Wolken auf und wir mussten uns umentscheiden. Fünf Tage Dauerregen waren ein schlagendes Argument. Im Elbsandstein sah es besser aus, und im FdgB-Heim gab es noch freie Plätze – da fiel die Entscheidung nicht schwer.
Mal wieder in den Schrammsteinen
Im Dreierpack fuhren wir am letzten Märzwochenende nach Sachsen, der Tom, der Meyer-Thomas und ich. Nach dem obligatorischen Brathähnchenfiasko beim Kaufland in Pirna machten wir erneut in Lohmen halt und verbrachten einen angenehmen Abend bei Skat, Erdnussflips und kühlem Bier, denn am nächsten Morgen wollten wir früh in die Schrammsteine. Damit ich die anderen mit meinem Geschnarche nicht beim Schlafen störte, hatte ich mein Zelt im Garten aufgeschlagen.
With a little help from my friends
( und was sonst noch geschah.)
Die planmäßige Apriltour stand auf dem Programm, also wieder rein in die Kiste und runter nach Gohrisch. Arne und ich wurden von Holger wärmstens empfangen und schnell waren die Ziele klar, Rathen sollte morgen bespielt werden.
Am Freitag hieß es also früh aus den Federn, Bauch füllen und zur Pavillonaussicht, wo Thomas schon auf uns wartete. Unglücklicherweise fiel Holger kurz vor Erreichen der Aussicht ein, dass sein Handy wohl noch auf der Stoßstange ruhte, und so konnte er gleich mal seinen Fuß im Dauerlauf teste. Um es kurz zu machen: Test bestanden.
Die Sonne lacht und Björn hat auch mal frei. Also ab nach Sachsen. Ursprünglich wollen wir an der Wasserversorgung fürs Grundstück feilen, aber ich hatte mit meinem Cousin schon Vollzug gemeldet. Also wird halt so in der Erde rumgewühlt, um etwas fürs Karma zu tun. Björn ist ja immer ganz genau und das ist auch gut so!
Zur Belohnung werden zum Abendbrot feinste Rindfleischbratlinge auf dem Grill zubereitet, um diese im Anschluss zu extrem leckeren Burgern zu verarbeiten. Zum opulentem Schmaus reicht man gut gefüllte Henkeltöpfchen . Des Nächtens fallen die Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. -7 Grad zeigt das Thermometer am Dienstag Morgen, so dass wie erst gegen zehn die Hütte Richtung Schmilka verlassen.
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