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Steffen im Alten Weg am Kleinen GrenzturmIm Bielatal unterwegs am 19. und 20. November 2011

Mich hammse wieda vadonnert, den Bericht zu schreiben,....na gut, Dirk als Vorsteiger ist ja befreit, Micha muß immer lange arbeiten, Ivo hat Urlaub und Heiko war ja nicht überall dabei, statt zu boofen hat er sich von Mutti für eine Nacht das Bett beziehen lassen.

Dann gab es wohl auch noch Schnaps bei den Eltern, dementsprechend lustlos kam er Sonntag zurück ins Bielatal. Statt mal ordentlich in den "Luftkampf" einzusteigen, hat er sich von mir über den "zweier" Alten Weg auf den Gipfel des Adlerkopf ziehen lassen. Aber uns vier Boofern gings auch nicht viel besser, Dirk hat lange überlegt, den "Luftkampf" vorzusteigen, zu lange, denn dann waren die Nachsteiger knapp (ich wäre ja sowieso nicht eingestiegen). So wurden nach dem Titan (eine schöne 50m-lange "zwei Sternchen VIIa") nicht mehr viel, wir schnipsten noch den Goliath über den AW und saßen zeitig (gegen 15 Uhr ??)  am Kiosk.

Kleiner Grenzturm und Grenzkegel, im Hintergrund die GrenzplatteGroßer Grenzturm und die nicht zu unterschätzender nur scheinbar sehr kleine GrenznadelAm Sonnabend war das Wetter etwas besser (kein kalter Wind) und wir waren alle noch etwas munterer, so das wir uns am Grenzwegwächter (Dirk + Ivo machten eine VIIb oder c, der Rest den AW mit V) beginnend, zum Talausgang "vorgearbeitet" haben. Es ergaben sich dann für den Tag zwei Seilschaften, Heiko, Micha und Ivo sowie Drik und Steffen. So waren wir immer in Bewegung und gaben so der Kälte keine Chance. Alle schwärmtem vom AW am Großen Grenzturm, ein zweier Kamin der sehr gut zu klettern ist und mit einem luftigen Übertritt endet. Lustig war der AW (IV) an der Einsamen Nadel, ein Gipfel, der von weiten aussieht wie ein paar Bierkisten übereinandergestapelt (so schmal). Der Weg ist nicht lang, vielleicht fünf Meter, aber schön ausgesetzt. Außerdem wurden Grenzkegel, Kleiner Grenzturm, Grenznadel (schöne VIIa), Cima, Castello, Waldpfeiler, Falkennadel und, nur von Dirk, der Burgenerturm bestiegen. Hier machte Dirk aus dem zweier Sprung einen Übertritt (habs selber gesehen und trotz viel längerer Beine nicht geschafft!). Als die Dunkelheit nahte, nahmen wir den langen Weg Richtung Ottomühle unter die Wanderschuhe. Aber zu spät, Kiosk und Mühle dunkel, also geschlossen. Blieb nur die Schweizer Mühle. Dort haben wir lecker Essen bekommen, Dirk spendierte noch das Kompott und gegen 19.30 Uhr schlugen wir den Weg Richtung "Tempel der Natur" ein. Zum Glück war es auch dort dunkel, also unbesetzt, da konnten wir uns breit machen. Bei Feuer und Bier und Wein klang der Abend aus.Und am Morgen zogen wir wieder Richtung Grenzplatte...   Steffen

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