Schön ist es wenn der 3.Oktober auf einen Montag fällt und man auch noch Zeit hat klettern zu fahren. So hat sich eine kleine Gemeinschaft zusammengefunden um im „ Schmilkaer Gebiet “und an den „ Zerborstenen Türmen“ Gipfel und schöne Wege einzusammeln. Gebooft wurde in der Rauschensteinboofe , die von Rudi , Pü und Überraschungsgast Thomas bereits am Freitag angesteuert wurde.
Björn und ich folgten am Samstag , so das wir zum beendeten Frühstück in der Boofe eintrafen. Frohen Mutes ging es dann auch schon über die „ Starke Stiege “ Richtung Affensteine. Dort angekommen wurde der „ Gespalte Kopf “ als erstes Objekt ausgewählt. Ein Gipfel mit einem sehr interessanten „ Alten Weg “ , den sich sogleich mal der Rudi vor die Brust nahm und erfolgreich absolvierte. Ich versuchte mich derweil an der SO- Kante . Hoch motiviert ging es nun zum „ Trabant“ ( Westkante ). Ein lustiger Weg führt einen direkt zum Ring , doch dann „ ups „ netter Überhang . Dank der Unterstützung von Rudi war dieser dennoch zu bewältigen. Übrigens Hildegardt aus Berlin machte diesen Weg 1983 free solo hoch und runter. Nach dieser Erfolgsserie stand ja nun dem Dompfeiler nichts mehr im Weg ( außer meiner spärlichen Reichweite ) , und so bleib dieser Gipfel erst einmal noch liegen. Also zurück zur „ Zerborstenen Nadel “ . Pü’s Vorstieg ( AW ). Zufällig haben wir beim Aufstieg einen Ring entdeckt , der aber nicht zum Weg gehörte und trotzdem dankbar angenommen wurde .Nachträgliche Recherchen ergaben das dieser zur Westkante ( VI ) gehörte. Leider musste Pü sich dann aus unserer Runde verabschieden , um mit dem Zug die Heimatlichen Gefilde anzusteuern. Wir konnten derweil noch den „ Steinmetz “ schnipsen . Dann ging es zurück in die Boofe.
Der nächste Tag sollte dem „ Schmilkaer Gebiet “ gewidmet sein. Eine schöne VI mit Stern gibt es am „Schürtzelkopf“ zu holen. Unbedingt empfehlenswert die Aussicht ( Wahnsinn ). Der „westliche Rauschenturm“ ( AW ) stand als zweiter Gipfel an. Beim Abseilen bekommt man einen Eindruck vom AW des „ Östlichen Rauschensteinturm“ ( mhm lecker Kamin ). Der „ Breite – Kluft – Turm hat sich dann auf Grund aufkommenden Regens erübrigt. Rudi und Thomas fuhren nun ebenfalls nach Hause . Den Abend verbringen Björn und ich bei Wolfgang in der Ilmentalbaude.
Der folgende Tag gestaltet sich in Form von Dauerregen , was uns veranlasst ebenfalls den Heimweg anzutreten.
Schönes WE mit guten Freunden
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