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Toni springt auf den BachturmZu Besuch im Märchenwald

Die Wettervoraussagen waren alles andere als berauschend, trotzdem machten sich Toni, Dirk und Heiko am Samstag Morgen Richtung Schmilka auf, um den Herbstwald zu durchstreifen. Vielleicht würde ja auch der eine oder andere leichte Weg auf einen Gipfel gelingen. Wir hatten uns für die Gegend um die Poblätschwand entschieden, da dort einige leichte Sprünge und Wege bis zum III. Schwierigkeitsgrad zu haben waren. Und tatsächlich kamen wir bis 15 Uhr auf etliche Gipfel ohne einen Tropfen Regen.Sprung zum Massiv Der schönste Weg war dabei der Luftweg ( III ) auf den Winterturm, den Dirk frei und ich im Vorstieg mit Toni in der Seilschaft bezwang. Dann begann es leicht zu regnen und wir setzten uns unter einen Felsvorsprung und genossen mitgebrachte Spezialitäten und den Ausblick. Bevor es zu Wolfgang in die Ilmentalbaude ging, wurde noch ein Zustieg für den nächsten Tag zum Kleinen Gratturm ausfindig gemacht. Die Baude bei Wolfgang war gut gefüllt und der feine Herr Wirt wie immer in Erzähl-Laune.Dirk im Liegestuetz Die kuscheligen Betten nahmen dann drei gut gelaunte, satte und keinesfalls durstige Gesellen auf.
Beim ersten Blick aus dem Fenster am Morgen konnten wir zwar noch keine Sonne ausmachen, aber Regen war auch nicht zu erkennen. Nach reichhaltigem Frühstück zogen wir am späten Vormittag über den Lehnsteig zu den Siamesischen Zwillingen. Zwei Gipfel die auch Dick und Doof oder Gisbert und Dietmar genannt werden und eher selten von Sonnenstrahlen bedacht werden.Spreize zwischen Dick und Doof
Dirk holte sich den AW (VIIa) auf Dick über einen breiten Spreizkamin, der mich wieder mal fast verzweifeln ließ. Als wir alle auf dem Gipfel standen und uns in das erste Gipfelbuch von 1981 eintrugen, strahlte die Sonne fröhlich dazu. Dirk war jetzt auf Angriff gepolt und ersprang sich Doof. Mir ist bei diesem 3er Sprung nur beim sichern fast das Herz in die Hose gerutscht. Toni und ich haben dann auch gekniffen und sind artig vom Dick abgeseilt.Blick zum Rauschenstein
Auf den Schadeturm sind wir dann über den Pfeilerweg (V) gelangt und zum Schluss noch auf den Kleinen Gratturm über den Weg „ Für Dich" (VIIb). Bei bestem Sonnenschein und feinster trockener Südwandkletterei.
Auf dem Rückweg durch den Märchenwald wurden wir noch von Pitti und Schnatterinchen (in Personalunion von Toni) unterhalten.
Es war wieder mal ein klasse Wochenende, welches in dieser Kombination gerne eine Wiederholung erfahren dürfte.drei im Sonnenschein

 

Heiko 12.10.-13.10.13.

 

 

 

 

 

Kommentare   

# 2013-10-22 09:33
Schöner Bericht, beeindruckende Bilder.
Freut mich für euch, dass trotz der Wetterprognose noch was ging.
# Der Chrille 2013-10-22 10:29
Sag mal Toni, war das nicht etwas viel Schlappseil bei deinem Sprung gewesen?

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