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So oder so, Sandsteinklettern macht froh!oben auf

Schon seit geraumer Zeit wollten wir gemeinsam nach Sachsen zum klettern fahren. Wir, das sind Frank T. aus B und der Don. Irgendwie kam aber immer etwas dazwischen. Jedenfalls sollte es doch tatsächlich am Wochenende vom 25.08.-27.08. diesen Jahres gelingen. Mit von der Partie waren dann noch Antje und Tina. Die Gipfel am Pfaffenstein hatten wir als lohnendes Ziel ausgesucht. Freitag Mittag wurde die Boofe an der Steinernen Scheune in Beschlag genommen um anschließend den Bergeler Turm aufzusuchen.


Der Schuhplattler, (VIIa ) ist auf diesem Gipfel der meist begangene und für sächsische Verhältnisse bestens gesicherte Weg. Den hatte ich schon lange auf meiner Wunschliste und so kam ich auch einmal gruselfrei auf diesen Gipfel. Bei der letzten Besteigung 2011 fürchtete ich mich die Nordkante hoch, die seitdem auch erst wieder einmal geklettert wurde. Junggeselle und Wolfswand wurden im Anschluss über den AW bestiegen.Tina auf der Wolfswand Somit konnte sich Tina wieder über drei neue bestiegene Gipfel freuen. Da sich langsam ein kleiner Hunger zeitgleich mit Frank und Antje's Ankunft ankündigte, liefen wir zur nahe gelegenen Restauration um die Freunde zu begrüßen und ein leckeres Abendmahl einzunehmen.
Leider fing es in der Nacht an zu regnen und während des Frühstücks ging es dann ordentlich weiter. Also galt es Plan B rauszuholen. Wandern und Ortskenntnisse auffrischen. Am Einsiedler war doch tatsächlich eine Seilschaft im Schiefen Tod. Da dieser liebliche Riss überhängend verläuft, war die recht luftige Kletterei wohl trocken. Hut ab dafür! Die Befahrung der Bellohöhle war natürlich als Tageshöhepunkt mit eingeplant. Frank und Antje waren recht überrascht, was die Sächsische Schweiz bei schlechtem Wetter zu bieten hat.Blick zum Lilienstein Da der Regen dann doch irgendwann aufhörte, konnten noch die Kulisse und das Pfaffenhütchen erklommen werden.
Im Anschluss gönnten wir uns dann wieder ein opulentes Abendmahl in der gastronomischen Einrichtung am Parkplatz, die Quarkkeulchen sollten hier besonders erwähnt werden mit Apfelmus-Notenschlüssel, Sahne, Karamell, Schokosoße!
Der Sonntag zeigte perfektes Kletterwetter. Uns verschlug es zuerst zum Fritschfels. Über den Abendweg, einer recht anspruchsvollen VIIa erstiegen wir den Gipfel. Die Modewege ringsum waren alle besetzt genau wie am Vierling. Also sind wir den Zufallsweg hoch. Die Hauptschwierigkeit ist direkt am Ring und deswegen nur mit VIIa bewertet. Der Zug an sich fiel mir recht schwer und gelang erst im vierten Anlauf. Passt ganz gut zum Vierling.
Für Tina und mich war dann der Drops gelutscht. Frank und Antje sind am Wilden Turm noch ein paar Wege geklettert.Frank auf dem Gipfel vom Wilden Turm
Es war trotz nicht ganz optimalem Wetter ein tolles Wochenende (*Anmerkung Tina: bis auf die Monster-Zecke an meinem Schienbein) und verlangt nach einer baldigen Wiederholung.
Antje verkündete schon lautstark das Löbejün für sie gestorben wäre. Antje will nun immer hier kletternSandsteinklettern ist viel, viel schöner.
Recht hat se! Heiko

 

 

 

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