Das doppelte Ottchen
Na da war ja was los, so zwei drei Wochen vor dem 20.05.2017. Die Multifunktionswischapparate, die auch zum telefonieren geeignet sind,
liefen heiß. Gab es doch so einiges zu planen. Der Otto wollte an seinem 50ten Ehrentag die Sächsische Seite des Elbsandsteingebirges endbeklettern und hatte zu selbigem Event geladen. Es gab also etwas zu tun: T-Shirts entwerfen und herstellen, Präsente besorgen, Backen, geeignetes Transportmittel für den Jubilar beschaffen usw.
Start war am 20.05. um 11.00 Uhr an der Buschmühle geplant. Viele Teilnehmer reisten dafür schon am Vorabend an. Eine Gruppe von gut 50 Bergsportfreunden begleiteten Otto zu seinem letzten Gipfel: dem Frienstein. Die Euphorie war so groß, das trotz geballter Elbsandsteinkompetenz ein schöner Umweg von einer Stunde eingelegt wurde. Dies wurde aber mit Leichtigkeit hingenommen, da dadurch die Tragweite des Unterfangens noch mehr Beachtung fand.
Otto erstieg dann den Frienstein über den Alten Weg und sicherte geduldig den größten Teil der Gesellschaft nach oben.
Auf Grund der vielen Teilnehmer, wurden auch noch ein paar andere Wege
zum Gipfel erstiegen. Als ich bei Otto ankam, um ihm zu gratulieren, hatte ich sogar ein bisschen Pipi im Auge, weiß ich doch zu gut, was der Kerl in den letzten Jahren geleistet hat. Nachdem alle auf dem Gipfel waren, wurde zügig abg
eseilt und der Rückmarsch zur Buschmühle angetreten, wobei eine Reisegruppe den Umweg zurück auch noch mal in kauf nahm. Respekt!
Der Buschmüller hatte inzwischen für die Party alles perfekt vorbereitet, so dass einer schönen Feier nichts mehr im Wege stand. Es war ein richtig schöner Tag für mich und ich hoffe auch für Otto und den Rest der Klettergesellschaft.
Und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Allgipfler, wer auch immer das sein mag, um ihm den nächsten Zylinder zu überreichen.
Bis denne Der Don grüßt das Donnerlottchen