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Scheiß Wetter im Zschand

war laut Wetterbericht angesagt. Da die Boofe am Winterstein nun seit zwei Wochen in FDGB-Hand war, sollte es auch für Dirk und mich dorhin gehen (siehe Bericht Heiko). Wegen des angesagten Regens fuhren wir spät (8 Uhr ab Waldesruh) los, bummelten mit 120 km/h über die Autobahn und machten noch eine Kaffeepause beim Bäcker in Pirna, nur um nicht so lange im prognostizierten Regen rumzustehen. Als wir dann endlich auf dem Parkplatz Neumannmühle angekommen waren, standen wir in der Sonne. War uns ein bißchen peinlich, aber egal, ab zur Boofe, und dann gleich um die Ecke in die Ostverschneidung am Wintersteinwächter. Genau beim Einstieg fing dann auch der versprochene Regen an, nun stimmte der Wetterbericht. An diesem Weg hat unser Volvo-Grille eine Woche zuvor einen schönen ersten Vorstieg hingelegt! Gratulation! Ankunft am HotelWeiter ging es zur Wartburg und zu den Pechofenhörnern, das Wetter wurde nun ziemlich alpin. Starke Sturmböen, Schnee, gerne auch waagerecht, Graupel und Sonne wechselten sich innerhalb kurzer Zeit regelmäßig ab. An unserem letzten Felsen haben wir dann mächtig gefroren, so dass der anvisierte Gipfel Nr. 6 gestrichen wurde. Die in der Boofe befindlichen Getränke übten auch eine immer stärkere Anziehungskraft aus, so dass uns das Ende des Klettertages nun nicht so schwer fiel. Kaum hatten wir die Boofe erreicht, gab es eine richtig schönen Schneesturm. Danach waren die Felder der Umgebung und die Felsbänder an den Lorenzsteinen weiß.

FrühstückWindige Weberschlüchte
Oder Gipfelsuche im Großen Zschand
24.03.-25.03.12

Der frühe Vogel fängt den Wurm, und Heiko steht bekanntlich früh auf. Also stieg Tina gleich mit Kuschelkissen zum weiterschlafen ins Gefährt und Otto hatte die Äuglein auch noch fast geschlossen. Traurig stellte er fest, dass der beste Schlafplatz schon belegt war. So früh war es meiner Meinung übrigens nicht (6.00).

Dafür waren wir fast die ersten am Parkplatz Neumannmühle im Kirnitzschtal. Ränzlein geschnürt und ab zur Raubschlossboofe.Dort wurden nur schnell die Schlafutensilien deponiert, um anschließend weiter in den Großen Zschand zu wandern. Als Reiseziel hatte Otto eine Gipfelgruppe in den Weberschlüchten avisiert. Auf dem Weg dahin kam uns aber noch die Oktoberspitze in die Quere. Eine grüne Quacke, die unseren Cottbusser Freunden wohl sehr gefallen hätte. Der Haufen wurde dann von uns, erstmalig in diesem Jahr, über den AW bestiegen. Danach ging es weiter in die Weberschlüchte, einer kalten Schlucht mit beachtlichen Felstürmen auf beiden Seiten.

Qbi bei ChillenSaisonstart am Sandstein

Am 16.03.2012 sollte es nun endlich für Tina und mich mal wieder nach Sachsen gehen. Tina hatte in weiter Voraussicht über Groupon einen Gutschein für den Rathener Hof in Weißig besorgt und diesen galt es nun einzulösen. Angekommen in Weißig wanderten wir noch bei herrlicher Abendsonne über den Kammweg am Rauenstein und genossen die Ruhe und den schönen Blick auf die Basteitürme. Samstag früh schnell aufgestanden und nach leckerem Frühstücksbuffet ab in Richtung Rauschenstein, denn dort waren wir mit Roland und Jörg verabredet.

FDGB-Urlaub auf der Fritz Heckert ein Bericht von Heiko vom 1.10.-5.10.11

Ja, es ist wieder Urlaubszeit und anders als erwartet, fuhren Tina und ich erst mal gen Norden.

Das Wetter sollte prächtig werden da, ist das Elbi ja sowieso überlaufen, und wer hat schon Lust, auf Kletterhallengedrängel im Gebirge. Heiko als KapitänAls wir letztes Jahr, mit Carola und Steffen auf der Bootsfrau und bilnder PassagierMecklenburger Seenplatte paddelten, waren Tina lustige Floße aufgefallen. Und auf so einem Floß befuhren wir nun die Seen bei Neustrelitz. Bei blauem Himmel und 25 Grad im Schatten eine echte Auszeichnungsreise. Und übernachten auf dem Floß mitten auf dem Wasser hat auch seinen Reiz. Irgendwann wird aber Floßfahren auch langweilig, deshalb ging es ab in den Spreewald zum Paddeln. Mit etwas Wellnes und sehr leckerem Essen hatten wir wunderschöne Tage im Landhotel Burg.

 

Roland auf seinem 400. GipfelSachsens Schlösser und Burgen oder: Jahresletzte im Kleinen Zschand

Mehrmaliges Nachzählen mit leicht variierenden Ergebnissen hatte bei Roland dazu geführt, den Stand seines Kontos sächsischer Gipfel auf 398 festzulegen. Mit dieser unrunden Zahl konnte Selbstbetrug definitiv ausgeschlossen werden. Gleichzeitig nährte sie – möglicherweise nicht ganz unintendiert – den Wunsch, das alte Jahr mit glatten 400 Gipfeln abzuschließen.

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