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Cinque Torri, oder die Fuchsattacke am Seekofeldie Sellatürme in voller Pracht

Dirk und der Berichterstatter hatten sich in der ersten Septemberwoche zu einer Fahrt in die Dolomiten verabredet. Wir wollten mal ein paar längere Routen klettern als es sonst in Sachsen möglich ist. Nach Ankunft am Sonnabend, etwas gestresst vom Brenner-Stau, ging es nach Zeltaufbau in Corvara erstmal zur örtlichen Pizzaria. Nach dem zweiten Forster Bier war die Welt wieder in Ordnung. Das Wetter war viel besser als in den Vorhersagen angedroht.   Der Sonntag machte dann seinem Namen alle Ehre. Es ging zum ersten Sellaturm, zur Westkante (4), mit 7 Seillängen ein moderater Anfang. Wir wollten mal testen, ob die Kletterzeiten aus dem Kletterführer auch für uns Flachländer gelten. Nach etwas über 2 h standen wir nach einer schönen, teilweise luftigen Kletterei, auf dem Gipfel des Turmes (lt. Führer 2-3 h). Aha, die Zeiten sind zu schaffen. Zeitig waren wir wieder auf dem Zeltplatz, bestes Wetter, allerbeste Stimmung - wir hatten doch alles im Griff!  

Murmel, Murmel
oder keine Bange, die schwerste Stelle kommt nochBoofenromantik

Das vorläufig letzte, schöne Sommerwochenende des Jahres wurde vollmundig in allem Medien angekündigt und so geschah es, dass
sich Tina, Gotschi, Milena, Mary und der Autor (Heiko) auf den Weg nach Hohnstein begaben, um sich dort mit Ingo, Anke, Otto und Torsten zu gruppieren, um tatendurstig den geliebten Felsen entgegen zu streben.

Ein AW-ochenendeGroßer Grenzturm und einsame Nadel

Endlich, am Freitag den 16.08. war es so weit, nach der Arbeit schnell nach Köpenick gefahren, Toni eingeladen und runter ins Elbi. Der Parkplatz an den Zollhäusern in Rosenthal war schnell gefunden, die Rucksäcke geschultert und mit dem Essen vor dem Bauch ging es mit einer Beladung von gefühlt 30 kg los zur Boofe am Burgener Turm.Gipfelbuchkasette Der Abstieg zum Dürrebielegrund gestaltete sich dann recht anstrengend, da wir nicht den Zuweg zwischen Nussknacker und Schwarzbeerturm gefunden haben, sondern in einer kleinen und recht steilen Scharte zwischen Nussknacker und der Dürrebielenadel runter kamen. Letztendlich haben wir die Boofe aber kurz vor der Dämmerung durch Toni´s Adleraugen unbesetzt gefunden und vorübergehend im Namen des KV FDGB okkupiert. Wir haben uns an diesem Abend für die Besteigung kulinarischer Gipfel entschlossen und ein Putencurry mit Ingwer, Knoblauch, Zitronengras und Sherry auf Jasmin-Basmati-Reis in die Blechnäpfe gezaubert.

Einstieg Brosinnadel AW**Gulasch und Klöße

Heiko hatte mich vor unserer Ausfahrt nach Sachsen leichtsinnigerweise gefragt, was er abends in der Boofe kochen soll. Da dachte ich mir, gibste mal ne blöde Antwort: Gulasch mit Klößen! Das Abendessen war dann (aus meiner Sicht) das Hochlicht des Tages, Heiko, der Teufelskerl, hatte tatsächlich leckersten Gulasch am Vortag zubereitet (und eingefrostet). Wir haben dann nur noch Brotwürfel in der Pfanne knusprig gebraten und diese dann ordnungsgemäß in den Kloßteig eingearbeitet sowie auf dem Zweitkocher den Gulasch erhitzt. Bald zog ein köstlicher Duft durch die Boofe und es gab ein fürstliches Abendessen. Als Kompott wurde noch Kaffee und Kuchen gereicht. Alkoholische Getränke wurden mit der nötigen Vorsicht genossen ob des etwas schwierigen Zustieges zur Boofe.

 

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