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GeburtstagsbaustelleGeburtstagsbaustellenpolizei
Ein Feierbericht vom 5.8.-7.8.2011
nachgereicht von Heiko

Ingo hatte Geburtstag und lud auf den Campingplatz Sebnitz zur Feier ein. Da ließ sich das Klettervolk nicht lange bitten und trat zum kräftigen Getränke fassen an. Aus diversen Richtungen wurde zum Campingplatz geströmt und am 5.8.ordentlich gratuliert und getrunken. Endsprechende Gleichgewichtsstörungen konnten dann bei dem einen oder dem anderen Teilnehmer zu vorgerückter Stunde beobachtet werden.

Auf Grund der Wetterprognose hatten leider einige Kletterfreunde abgesagt und verpassten somit den glanzvollen Auftritt der örtlichen Polizei. Auf persönlichen Wunsch eines Campingplatznachbarn schauten Sie gegen zwei Uhr mal nach dem Rechten und stellten beflissen fest dass wir eine friedliche Runde seien. Und Tschüss. Am späten Morgen des Folgetages sollte es dann zum Klettern gehen. Ich hatte schon mal vorsorglich am Vortag einen Sack aufgehangen den es nun zu bergen galt.
Also frisch ans Werk und mit kompletter Kapelle zum Schweinskopf. Ein Gipfel von feinster Quackenqualität der aber so gar widerborstig im Kirnitzschtale steht. Ingo versuchte sich erst mal am AW ohne Unterstützung, was leider misslang. Hätte mich auch arg gewundert, hatte den Quatsch ja schon am Vortage erfolglos ausprobiert. Na denn, Ingo gab den Baumann und ich den aufwärtsstrebenden Probanden. So wurde die erste Unterstützungsstelle tadellos gemeistert. Auf dem oberen Bande entschied ich mich dann für die Ausstiegsvariante zum AW (im KV mit Steckdosennase bezeichnet). Mit einem Stock wurde ein Kindskopf durch die Abseilöse gefädelt und Ingo aufs Band nachgeholt. Zum zweiten Mal gab Ingo nun den Baumann. Der Gipfel wurde so bezwungen und die 25. Begehung der Variante zum AW geholt. Glücklich tummelten sich alsbald Qbi, Christian, Thomas, Ingo, Herdi, Otto und ich auf dem Gipfel. Die Damen der Reisegruppe verweigerten geschlossen den Aufstieg zum Gipfel, erfreuten sich aber sehr an den jeweiligen Versuchen der Teilnehmer. Nach dieser großartigen Bergfahrt musste eine Steigerung heran und was lag da näher als der Buschmühlenturm. Erneut wurde eine Baustelle eingerichtet, wobei ich dieses Mal den Baumann gab und Ingo den Helden. Der Schartenweg wird im KV mit Unterstützung für III angeboten, was mit der tatsächlichen Schwierigkeit in keinster Weise übereinstimmt (eher VI). Anschließend ging es dann zum Buschmüller wo die Damen sich schon mal den Kuchen schmecken ließen. Ein Teil der Gruppe fuhr dann zurück zum Campingplatz um den Grill anzuheizen, Qbi, Herdi und Otto bestiegen noch schnell den Zätschhornstein über den AW. Pünktlich zum Grillen waren dann alle wieder zusammen. Am Abend gab es dann gegenüber vom Campingplatz eine „na ja“ Beach Party mit fürchterlicher Uffta- Uffta- Musik. Zum Glück hatte unser vorsorglicher Nachbar schon mal die Polizei informiert, so dass die „schöne“ Veranstaltung schon gegen ein Uhr ihr Ende fand. Der trinkfeste Teil der Dorfjugend gesellte sich anschließend zu uns. Bei angeregter Plauderei und reichlichen Getränken saßen wir bis zum Morgengrauen. Der Sonntag war dann kurz und bündig auf Grund einsetzenden Regens ideal zum ausnüchtern. Ingo holte sich noch die Zschandhöhle und den Zätschhornstein und das wars. Auf der Rückfahrt gaben wir dann noch Otto, Qbi und Herdi moralische Unterstützung und drei Warnwesten, denn sie waren auf der Autobahn liegengeblieben. Der ADAC erfreut sich seitdem über ein neues Mitglied.

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