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Bürgerinitiative mal andersFrisches Eis am Morgen

Die Sonne lacht und Björn hat auch mal frei. Also ab nach Sachsen. Ursprünglich wollen wir an der Wasserversorgung fürs Grundstück feilen, aber ich hatte mit meinem Cousin schon Vollzug gemeldet. Also wird halt so in der Erde rumgewühlt, um etwas fürs Karma zu tun. Björn ist ja immer ganz genau und das ist auch gut so!
Zur Belohnung werden zum Abendbrot feinste Rindfleischbratlinge auf dem Grill zubereitet, um diese im Anschluss zu extrem leckeren Burgern zu verarbeiten. Zum opulentem Schmaus reicht man gut gefüllte Henkeltöpfchen . Des Nächtens fallen die Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. -7 Grad zeigt das Thermometer am Dienstag Morgen, so dass wie erst gegen zehn die Hütte Richtung Schmilka verlassen.


Die acht Euro Parkgebühren entfallen auf Grund eines defekten Parkautomaten. Froh gestimmt durch diese Ersparnis, ziehen wir zu den Lehnsteigtürmen. Die Sonne hat inzwischen ihre Tätigkeit
aufgenommen und wir kommen langsam ins Schwitzen. Als erstes soll der Böse Turm erstiegen werden. Beim AW wird für den Schwierigkeitsgrad III einiges geboten. Gestartet wird über zwei Wülste, um im Anschluss fast um den halben Turm zu traversieren. Durch die eine oder andere Sicherung ergibt sich ein schöner Seilzug. Was für ein Spaß!
Den 2.Lehnsteigturm erreicht man ebenfalls, wie auch den 3.Lehnsteigturm über klassische Kletterei im III Schwierigkeitsgrad. Etwas moralisch aber gut kletterbar, jedenfalls für den Vorsteiger.

Auf dem dritten Lehnsteigturm

Björn verliert im Kamin des 3. Lehnsteigturmes den Kontakt zum Fels und nimmt ihn direkt wieder auf, komischerweise mit dem Kopf, was ihm einen kleinen Cut an der Augenbraue verursacht. So gibt es kein Bierchen in Schmilka, sondern Notaufnahme im Krankenhaus Sebnitz, um alle Eventualitäten abzuklären. Die Anreise zum Krankenhaus ist mir zum Glück sehr vertraut.
Nach zwanzig Minuten ist die Verletzung begutachtet und verarztet.

Wer den Schaden hat ...
Bei Bratkartoffeln mit Spiegelei lassen wir den Tag noch einmal Revue passieren.
Mittwoch geht es zurück nach Berlin.
Am Freitag Abend wird der Kamin in der Hütte schon wieder angeheizt. In gemütlicher kleiner Runde wärmen sich Tina, Dirk und der Autor dieser Zeilen.
Gegen acht Uhr, rollt am Samstag früh der Audi ins Kirnitzschtal. Vom Beuthenfall aus geht es zur Häntschelstiege, um über diese zum oberen Riff zu gelangen.

Blick von der Häntzschelstiege
Wotan, Dämon und Veteran werden dann über Bergwege erreicht. Taktisch clever seilen wir dann vom Veteran ab, um fast am Einstieg vom Gipfelbubenkopf zu landen. Über den AW wird dieser auch erstiegen.
Nach kurzer Verschnaufpause wandern wir zur Promenadenturm, um auch diesem aufs Haupt zu steigen. Dirk schafft das souverän ohne Unterstützung für VIIa. Um auf die Promenadensäule zu gelangen, nehmen wir einen kleinen Umweg. Eigentlich wollen wir abkürzen, aber das kennt man ja. Die Jahreserste kann trotzdem noch ins Gipfelbuch von 1979 eingetragen werden.
Da die Biervorräte aufgebraucht sind, muss noch ein Zwischenstopp in der Buschmühle eingelegt werden bevor es zu Tina nach Sebnitz geht.

                                           Promenadensäule                                        Dirk auf der Promenadensäule
Am Sonntag suchen wir in Brand zuerst den Forstgrabenturm auf, um auch hier als Erster des Jahres auf dem Gipfel zu stehen.Da Dirk nun nur noch zwei Gipfel in Brand fehlen, wollen wir geschwind zum Räumichtturm um diesen zu besteigen. Mit etlichen Irrungen und Verwirrungen finden wir den avisierten Gipfel bei einsetzendem Regen. So sollte es beim nächsten Versuch ein leichtes sein, den Sandsteinhaufen zu finden und zu besteigen.
Recht früh treffen wir wieder in der Heimat ein.

  1. 03.-23.03.25

Heikoxxx

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