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Da steppt der Bär!heiko baer

Was für ein Wochenende war das denn nun schon wieder? Im nach hinein gesehen war es der Hammer. Ich hatte mich, ehrlich gesagt mit etwas Übermut angeboten, den Bärfangkegel im Vorstieg zu erklimmen. Als geeigneter Weg erschien mir die Bärenbrücke am gängigsten. Schnell war eine starke Mannschaft zusammengestellt und der Termin rückte näher. Schließlich noch ein paar Infos aus dem WWW und die Sache schien geritzt. So weit sah das gar nicht aus, mit dem ausgiebig unterstützendem Überfall.

Gruppenbild auf der Baerfangwarte
Am angepeilten Tag der Gipfelersteigung musste leider festgestellt werden, dass der Reisegruppe zwei wichtige Teilnehmer abhanden gekommen waren. Trotz alledem wurde recht pünktlich am Samstag um 8.15 Uhr an der Buschmühle eingeparkt. Damit hatten die freundlichen aber noch etwas müde wirkenden Gestalten , Gotschi, Qbi, Arwid und Pelle, die schon am Freitag Abend angereist waren, nicht wirklich gerechnet..Durchatmen nach der Hauptschwierigkeit Nach kurzem Plausch stand schnell fest, dass die etwas munterer wirkenden Frühaufsteher aus Bärlin schon mal aufbrechen würden, um das Terrain zu erkunden. Und schwupps standen Dirk und Heiko auf dem Sumpfporstkegel.Heiko hat es gleich geschafft Beim Klettern am Zauberstab trafen dann die Nachzügler ein, um gleich wieder Richtung Sumpfporstkegel abzudampfen. Mehr als erstaunt war die illustre Schar beim ersten Blick in Richtung Bärfangkegel. Da hatte sich doch tatsächlich noch eine weitere Seilschaft eingefunden und sogar schon eine Schwebesicherung eingerichtet. Pelle hats auch geschafft
Ich für meinen Teil hatte den Gipfel schon abgeschrieben und war gar nicht ganz so unglücklich damit. Qbi hingegen wollte erst einmal abwarten, um die Situation nach der Besteigung der Bärfangwarte, neu zu beurteilen. Auf Grund der geschrumpften Teilnehmerzahl hatten wir die Bärenbrücke abgewählt und den AW mit Baustelle in Betracht gezogen. Der Weg war uns ja auch nicht ganz unbekannt (siehe Bericht „Einer für alle, alle für Einen“).Der Baerfangkegel  fuellt sich
Was für ein Schlaumeier. Ja da hatte er wohl recht mit der Aussage, der Tag ist noch lang usw.
Die Schwebesicherung wurde erneut eingerichtet und Pelle harrte der kommenden Dinge, mit Blick in die Scharte und auf den sich vorbereitenden Aspiranten, welcher dann recht schnell, gut gesichert zum Ring gelangte. Die Aufregung wuchs dann zusehends beim Nachholen der Baumannschaft.Alle sind se da
Dirk und Qbi hielten alsdann den Yeti in Position, um dem Herren Vorsteiger ein geeignetes Geläuf
zum Erklimmen des Gipfels zu ermöglichen. Der Start vom Baumann lief noch etwas unrund, aber erst einmal am Hangelband angekommen, ließ man nicht mehr los. Die letzten beiden Aufschwünge waren übrigens auch nicht ganz ohne aber gut kletterbar.
Der trockene Hals konnte im Anschluss mit Gerstensaft benetzt werden, den ein freundlicher Nachsteiger empor trug. Da ja alle hoch wollten, mussten auch alle wieder runter. So kehrten wir dann alle recht fröhlich in die Buschmühle ein und da steppte dann der Bär bis weit nach Mitternacht. Waldgeister
Erstaunlicherweise hatten die wilde Sause fast alle recht gut überlebt. So stand am folgenden Tag einer erneuten „ kurzen“ Wanderung in den Kleinen Zschand nichts im Wege. Die Meilensäule wurde dann nicht nur gefunden sondern auch bestiegen. Der sehr heiße Tag verlangte uns allen einiges ab und so wurden nur noch Kathinkaturm und Bärfangkanzel geschnippt. Dirk steigt die Meilensaeule vor
Nach einem Abschiedsgetränk in der Buschmühle ging es zurück nach Bärlin.
Schön wars jewesen 29.06.-30.06.19 Heiko

Ps: Ein Dankeschön ans Buschmühlenteam für Unterkunft und Versorgung.
Beste Genesungswünsche an Holger („Ich komme noch mal mit“)
Grüße an „ Thomas 13 Uhr Göbel Gotschlich“

 

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