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Goldener Herbst in der Pfalz

Endlich Urlaub! Ja, aus diversen Gründen hat es bis zum Herbst gedauert, um endlich mal wieder zu verreisen. Tina schwärmte schon länger von der Pfalz und dem dort vorhandenen Buntsandstein. Also wurde kurz entschlossen eine Ferienwohnung gebucht und in die Südpfalz gereist.

Und ich mache es kurz: wir waren nicht nur von den vielen Burgen und Weinbergen begeistert, sondern auch vom roten Buntsandstein. Im Gegensatz zu Sachsen wirkt der Sandstein hier eher brüchig, es darf aber mit mobilen mechanischen Sicherungsmitteln gesichert werden. Die klassischen Routen sind hier ebenfalls meist komplett selbst abzusichern und erfordern sowohl klettertechnisch als auch moralisch den ganzen Bergsteiger. Aber es gibt auch gut gesicherte Kletterwege ab dem 6. Schwierigkeitsgrad (UIAA). Im Gegensatz zur Sächsischen Schweiz ist die Pfalz noch nicht komplett erschlossen und es gibt noch reichlich Felsmaterial zum erstbegehen. Massivkletterei ist hier auch kein Tabu, aber wer hier zum Massiv schleicht, sollte sich im 7. bzw. 8. Schwierigkeitsgrad bewegen. Im Großen und Ganzen kann man die Pfalz jedem Sandsteinenthusiasten wärmstens empfehlen. Die Gipfelbücher sind ganz liebevoll gestaltet, oft mit bunten Zeichnungen des bestiegenen Felsens. Wir kletterten um und an der Burg Trifels bei Annweiler, im Dahner Gebiet bei Braut und Bräutigam, Lämmerfelsen um nur einige zu nennen sowie bei Fischbach und nicht zu vergessen den markanten Teufelstisch. Und da diese Region nicht nur schöne Felsen hat, sondern auch viel Wein zu bieten hat, kann man dies herrlich miteinander verbinden.

 

Heiko & Tina   Bilder werden noch gesichtet

 

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